|
Wie man schon der Tabelle auf der
vorherigen Seite entnehmen konnte, ist die ATI Radeon 7200 wohl eher für den Low-Cost und/oder Büro-Bereich gedacht.
Trotzdem wollen wir uns die Karte einmal ansehen, um in etwa einschätzen zu können in welcher Leistungsgegend sie
einzustufen ist. Vielleicht erreicht sie Leistungen einer GeForce 2 oder einer Kyro II - Mehr dazu aber später. Nun
wollen wir uns erst einmal den doch sehr lobenswerten Lieferumfang und die Hardware-Ausstattung der Radeon 7200 von
ATI ansehen...
An dieser Stelle kann man ATI erst
einmal loben: Neben einer CD, findet man noch 3 Kabel, einen Adapter und ein Handbuch. Auf der CD befinden
sich die aktuellen Treiber zur Radeon 7200 Karte Version (Version 6.13.3276). Bei den drei Kabeln handelt es sich um
ein ca. 1m langes Composite-Kabel, ein auch ca. 1m langes S-Video-Kabel und um einen S-Video/Composite-Adapter. Weiter
findet man im Karton noch einen Scart-Adapter, welcher Hilfestellung beim Anschließen des TV-Ausgangs an den Fernseh
geben soll. Beim Handbuch handelt es sich mehr um eine Installations-Hilfe als um ein Handbuch, da nur der
Einbau und die Installation der Karte beschrieben werden. Wengistens ist der Installationsvorgang in Deutscher Sprache
abgedruckt. Alles in Allem ist der Lieferumfang der ATI Radeon 7200 sehr gut. Zwar fehlt ein kleines Spiel oder eine
CD mit hilfreichen Tools, wie zum Beispiel mit einem DVD-Player, aber man kann trotzdem zufrieden sein. Nun zum
eigentlich Wichtigen an einer Grafikkarte: Der Hardware...
Sicherlich ist die Hardware der
Radeon 7200 von ATI nicht mehr ganz auf dem aktuellsten Stand, aber für Büro-Anwendungen ist sie vollkommen ausreichend.
Hier die Details: Als GPU kommt der ATI Radeon 7200 Chip zum Einsatz, welcher mit 166 MHz getaktet ist. Die 64 MB
Speicher der Karte wurden auf insgesamt acht Chips mit einer Zugriffszeit von 6ns verteilt. Der Speichertakt
beträgt hierbei auch 166 MHz, wie der Chiptakt. Die Kühlung ist, wie bei Mittelklasse-Karten meistens üblich, eher
mager ausgefallen. Der Grafik-Chip wird durch einen passiven Kühlkörper "bei Laune gehalten", die Speicherchips hingegen
wurden weder mit aktiver noch mit passiver Kühlung versehen. Als Controller-Chip für die beiden TV-Ausgänge (S-Video und
Composite) verwendet ATI den eigenen ATI Rage Theater Chip...

Online-Gaming-Plattformen erfreuen sich seit Jahren einer großen Beliebtheit, da sie eine breite Vielfalt an Spielen, ein hohes Maß an Flexibilität...
Im digitalen Zeitalter erwarten Nutzer bei Online-Transaktionen Geschwindigkeit und Sicherheit gleichermaßen. Besonders deutlich wird dies bei Zahlungssystemen, die in Sekundenschnelle...
Der Berliner Kommunikationsspezialist AVM firmiert künftig unter dem Markennamen FRITZ!. Mit der Umfirmierung setzt das Unternehmen konsequent auf die starke...
SanDisk stellt im Rahmen des Flash Memory Summit (FMS) 2025 die bahnbrechende 256 TB NVMe Enterprise-SSD vor. Die neue Speicherlösung...
Mit der neuen HOF Gaming Series bringt KFA2 vier neue Modelle auf den Markt: technisch ausgereift, optisch markant und gemacht...
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.