Auch bei 3D Mark 2001SE (Angaben in Punkten) ist die Grafikkarte ein wichtiger Eckpunkt im Kreislauf der
Performance. Wie man nach dem Durchlaufen eines Default-Benchmarks aller Grafikkarten erkennen kann, können
hier alle drei Radeon Platinen von Hersteller Sapphire klar dominieren, wobei die neue Radeon 9800 XT 256 MB
auf Basis des R360 erwartungsgemäß die schnellste Karte ist. Hier muss sich auch die höher getaktete CoolFX
von Gainward geschlagen geben.
Wie bei der Vorgänger-Version von 3D Mark 2003 (Angaben in Punkten), tragen hier alle Komponenten des PCs
ihren Teil zur Gesamtleistung bei, wobei man jedoch sagen, dass der neue Futuremark-Benchmark doch sehr
Grafikkarten-lastig ist. Musste sich die Radeon 9800 Pro mit 256 MB noch den NV-Chips beugen, kann die das neue
ATi-Flaggschiff die Krone der Performance zurückholen und den ersten Platz sichern. Jedoch könnte Nvidia´s NV38
(FX 5950 Ultra) hier ATi noch gefährlich werden.
Wie man auf dem Ergebnis-Diagram von Quake III Arena erkennen kann (Angaben in Bildern pro Sekunde), lässt
sich mit der richtigen Hardware einiges an Performance aus dem Action-Game von id-Software holen. Hier kann sich
die neue NV35-Karte von Gainward ebenfalls direkt an die Spitze setzen und auch den neuen 9800 XT von ATi klar
hinter sich lassen. Minimale Leistungssteigerungen von 9800 Pro auf 9800 XT. Hier entsteht kein großer
Unterschied durch den Speicherausbau.
Natürlich haben uns nicht nur die Leistungen der Karten ohne Qualitäts-Einstellungen unter Quake III Arena
interessiert, sondern auch die Ergebnisse mit aktiviertem AntiAliasing und Anisotropic Filtering. Wie man dem
rechts stehenden Diagramm entnehmen kann, dominiert die GeForce FX auch bei aktiviertem AA/AF. Wie man sehr
schön an den Ergebnissen der XT erkennt, konnte ATi die FSAA-Leistungen deutlich steigern. Der gewohnte
anisotrope Filter verursacht nur minimale Verluste.
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