CPU Multimedia Benchmark (Angabe in Punkten) - Im Benchmark kann sich der Prescott zwar gegen die
Konkurrenz aus dem Hause AMD durchsetzen, aber nicht gegen die Prozessoren aus eigenem Hause. Das Bild, das
sich ergibt, zeigt, dass es beim Multimedia-Benchmark scheinbar auf die Optimierung des Prozessors ankommt,
denn der Prescott hat mit seinen erweiterten Befehlen eine sicherlich größere Multimedia-Leistung als der alte Northwood
Prozessor.
Auch im CPU Arithmetic Benchmark (Angaben in Punkten) zeichnet sich ab, dass die verlängerte Pipeline
eine schlechtere Leistung bewirkt und somit bei gleichem Takt die Northwood Prozessoren besser abschneiden.
Vorne liegen die Extreme Editions mit 2 MB L3 Cache. Sandra ist allerdings ein künstlicher Benchmark und zeigt
nur theoretische Werte ohne große Aussagekraft. Was diese theoretischen Werte für einen Wert haben, werden
die zahlreichen Benchmarks auf den folgenden Seiten erläutern.
Im Memory Test (Angaben in MB/sec) wird die Bandbreite des Speichers gemessen. Überaschend zeigen sich
hier alle Prescott-Modelle mit sehr guten Ergebnissen, denen selbst die mit 3,2 und 3,4 GHz getakteten Extreme
Edition Prozessoren nicht nachkommen. Klar abgeschlagen liegt der Athlon 64, dem einfach das
Dual-Channel-Speicherinterface fehlt. Wie sich die Bandbreite in der Praxis bemerkbar macht, wird bereits die
nächste Seite des Artikels zeigen.
Futuremark PC Mark 2002 (Angaben in Punkten). Unglaubliche Ergebnisse liefern die Extreme Edition
Prozessoren, wobei die Erklärung relativ einfach ist, der große Cache bringt bei Multimediaberechnungen große
Vorteile. Der Prescott dagegen kommt im Prozessorteil nicht an dem 3,2C Northwood vorbei und muss sich
geschlagen geben. Im Arbeitsspeicherteil allerdings trumpft der Prescott sehr stark auf und zeigt fast 1.000
Punkte mehr, der Grund hier dürfte, wie bei der Extreme Edition, am Cache liegen - Der Prescott bezitzt 1 MB
Level 2 Cache. Der Athlon 64 ist im Berechnungsteil ungefähr gleich stark wie der mit 3,2 GHz getaktete P4E,
wobei der von 2002 stammende PC-Mark weder die neuen Befehle und Erweiterungen (SSE3/HT) des Prescott, noch
die 64 Bit Erweiterungen des Athlon 64 beachtet, somit gibt der Benchmark nur ein unvollständiges
Leistungsbild, wie es allerdings der Anwender die nächsten Monate bei so gut wie jeder Software die noch nicht
optimiert wurde, vorfinden wird.
Bei Futuremark PC Mark 2004 (Angaben in Punkten) zeigt sich, wie bei PC Mark 2002, wiederum eine klare
Dominanz der Pentium 4 Prozessoren von Intel. Der Prescott mit 3,2 GHz Taktfrequenz setzt sich hier von den
gleichgetakteten Northwood-Prozessoren 3,2C und 3,2 EE ab. Sogar der 3,0 GHz P4E (Prescott) kann überraschend
nah zum 3,2C aufschließen. Abgeschieden liegen AMDs Athlon 64 3200 und XP 3200+, die in keinster Weiße in die
Regionen des kleinsten Prescott vorstoßen können.
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